Übergang zur weiterführenden Schule – Wie der Schulstress endlich auszog und die Lernfreude einen Platz in unserem Haus fand.

Lesedauer: 17,9 Min.

Nicole und Heiko sind vor dreieinhalb Monaten ins klassenheld Mentoring gestartet. Wir nehmen euch mit auf ihre eigene Reise, die gleichzeitig die von vielen Familien sein könnte. Möchtest du so richtig tief eintauchen, dann höre dir doch das gesamte Podcastinterview im klassenheld Podcast an. Es lohnt sich.

Die Reise von Nicole und Heiko kann für dich besonders spannend sein, wenn du wissen möchtest, welche Einflussfaktoren bei einem Schulwechsel auf die weiterführende Schule auf das Familiengefüge wirken. Wenn du sehr gespannt bist zu erfahren, wie du dein Kind gut begleiten kannst und welche Gamechanger Nicole und Heiko geholfen haben in die Leichtigkeit zu kommen und die Schulsituation für sich um 180 Grad zu drehen.

Was genau hat zu den Veränderungen geführt?

Was machte den Schulalltag plötzlich leicht?

Was ließ den Schulstress, die Streitereien und ständigen Diskussionen wirklich ausziehen aus ihrem Zuhause?

Wir tauchen ein: Der Wechsel des älteren Sohnes auf die weiterführende Schule sorgte für eine enorme Veränderung in der gesamten Familie. Der Begriff „Veränderung“ klingt sehr neutral, auch wenn du dir schon im Ansatz vorstellen kannst, was das für Familien bedeuten kann.

Nicole beschreibt die Situation zu Hause als einen kriegsähnlichen Zustand – die Stimmung war gestresst, gereizt und sobald jemand ein „falsches“ Wort sagte, gab es Explosionen.

Kurz gesagt: Die Zündschnur war bei allen Mitgliedern extrem kurz.

Du kennst das vielleicht – oder erinnerst dich an Zeiten, in denen es ähnlich bei euch zu Hause war. Sie erscheinen im Kopf ziemlich grau und gleichzeitig ist das Gefühl, das man hatte, so präsent und in jeder Faser des Körpers erneut spürbar.

Man erinnert sich, wie der Tag ablief, wie wir uns zueinander verhielten. Stress sorgt dafür, dass wir, so sagt man oft, „nicht ganz Herr/Frau seiner/ihrer Sinne ist“. Wir rücken immer weiter ab von dem Mama-/Papa-Ideal, das wir eigentlich anstreben. Wir spüren, dass wir die Verbindung zum Kind, zu uns, und auch häufig zum/r Partner/in immer wieder verlieren. Alles ist schwer und drückend.  Der einzige Lichtblick sind die nächsten Ferien.

So fühlt sich für viele Familien Schulstress an.

Im Falle von Nicole und Heikos Familie kamen mehrere Faktoren zusammen. Wir wissen, dass vor allem der Übertritt von der Grundschule zur weiterführenden Schule vielen Familien schon in der dritten Klasse Bauchschmerzen bereitet. Der Grund dafür ist, dass sich zahlreiche Gegebenheiten verändern, an die sich das gesamte Familiengefüge anzupassen hat.

Und nun kleiner Spoiler: hier ist besonders spannend: An den Einflussfaktoren, die das Familienleben von Nicole und Heiko betreffen, hat sich nichts – außer, dass etwas Zeit vergangen ist. Doch was sich änderte, war die Art und Weise, wie die beiden damit umgingen. Ihr dürft gespannt sein auf ihre Learnings, und ich bin mir sicher, für euch ist auch etwas dabei.

Einflussfaktoren

Wow, das ist ganz schön viel. Denkt ihr bestimmt – und JA, das ist es auch.

Kinder und ihre Familien haben sich mit enorm viel auseinanderzusetzen, wenn der Übertritt auf die weiterführende Schule ansteht.

Neue Umgebung

Die Kinder wechseln von einer oft sehr heimeligen und kleinen Grundschule, in der ein geschützter Rahmen herrscht, auf eine wesentlich größere weiterführende Schule mit oftmals größeren Klassen, größeren Gebäuden, mehr Schüler/innen und mehr Lehrer/innen.

Der Übertritt auf die weiterführende Schule ist ein wenig vergleichbar wie für uns der erste Besuch in einer Großstadt, in der man sich ab JETZT zurechtfinden darf.

Neue Regeln

Mit der neuen Umgebung auf der weiterführenden Schule kommen mit dem Wechsel auch zahlreiche neue Regeln. Nicht nur die formellen, sondern auch die informellen Regeln benötigen viel Energie, um sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Das heißt, es gibt offensichtliche Regeln, die auch deutlich kommuniziert werden, gleichzeitig existieren im Vergleich zur alten Schule Regeln, die weniger offensichtlich sind. In den Köpfen der Kinder rattert es einen Großteil des Tages, bis hier einige Dinge in ein klareres Licht gerückt werden. Ihr kennt das vielleicht aus dem Berufsalltag: Wer füllt den Drucker nach? Wer organisiert Kaffee? Smartphones gerne gesehen während der Besprechungen, oder lieber nicht? Wo gibt man Bescheid, wenn das Toilettenpapier leer ist? Und und und …

Ganz ähnlich ist es, wenn Kinder versuchen, sich in den ersten Wochen nach dem Wechsel auf die weiterführende Schule zu orientieren. Wir haben ein verändertes Setting, mit einer Vielzahl an beteiligten Personen, Zuständigkeiten, Räumen, die alle geprägt sind von formellen und informellen Regeln – diese gilt es zu begreifen.

Neue Klasse

Die neue Klasse auf der weiterführenden Schule bedeutet ein ganz neues Gruppengefüge, in das sich jeder einfügen, finden und neu erfinden darf. Eine neue Umgebung und eine neue Klasse bieten gleichzeitig die Chance, sich neu zu entwickeln. Kinder wissen das nicht, gleichzeitig spüren sie es. Wer hat welche Rolle und wie fülle ich sie aus? Es sind Prozesse, die vor allem in den ersten Monaten nach dem Übertritt auf die weiterführende Schule neben dem ohnehin schon fordernden Schulgeschehen stattfinden.

Neue Freunde

Nach dem Wechsel auf die weiterführende Schule gilt es in der Klasse neue Kontakte zu knüpfen. Nicht alle Kinder starten in die weiterführende Schule und haben den/die beste Freund/in an seiner/ihrer Seite. Die Kinder dürfen all ihre gelernten Kompetenzen auspacken, um neue Kontakte zu knüpfen, diese zu stärken und zu Freundschaften wachsen zu lassen. Auch hier gilt es, ein Gefühl für die Situationen zu bekommen, in denen sich Möglichkeiten bieten. Im Optimalfall nicht im Unterricht selbst :).

Neue Bezugspersonen

Jetzt wird es richtig knackig. In der Grundschule wurden die Kinder oftmals über mehrere Jahre von einer oder zumindest wenigen Lehrer/innen begleitet. Nach dem Wechsel auf die weiterführende Schule erwartet sie ein/e Klassenlehrer/in und daneben unterschiedliche Fachlehrer/innen, Vertrauenslehrer/innen und an manchen Schulen Sozialarbeiter/innen. Es stehen auf einmal viel mehr Menschen zur Verfügung, mit denen das Kind in Verbindung gehen kann. Dies kann im ersten Moment natürlich herausfordernd sein – gleichzeitig jedoch ein ungemeiner Mehrgewinn. Eine Frage der Perspektive halt ;).

Der Wechsel zu mehreren Fachlehrer/innen

Nach dem Übertritt auf die weiterführende Schule findet mit dem Fachwechsel auch häufig ein Raumwechsel statt. Zudem kommt, dass diese Fächer nur einmal oder zweimal in der Woche stattfinden, das heißt Hausaufgaben müssten nicht zwingend am selben Tag erledigt werden.

Betrachtet man diesen Faktor auf rein faktischer Ebene, wird klar, dass hier Selbstorganisation vorausgesetzt wird.

„Wochenhausaufgaben strukturieren und sortieren – ein riesengroßer Berg und riesengroße Überforderung für uns alle. Selbstmanagement – das darf erst entwickelt werden.“

Wer erinnert sich an den ersten Tag in der Ausbildung oder Uni? Wo muss man hin? Wann muss man dort sein? Wann muss ich los, um pünktlich zu kommen, und was brauche ich alles dafür? Ganz ähnlich gestaltet sich der Wechsel von der Grundschule auf die weiterführende Schule, nur dass der Muskel des Selbstmanagements noch fleißig trainiert werden darf.

Natürlich wandern die Kinder meistens als Klasse durchs Schulhaus oder zumindest mit einigen Klassenkamerad/innen. Doch Fragen über Fragen begleiten die Kinder. Positiver Nebeneffekt: Es ist eine wunderbare Möglichkeit, um neue Kontakte zu knüpfen – das wird super schnell herausgefunden und für sich genutzt:). Es braucht keinen Quick-Talk an der Kaffeemaschine, die Gänge durch das Schulhaus ersetzen diesen großartig.

Verdichteter Lernstoff

Mit dem Übertritt auf die weiterführende Schule wird der Lernstoff erheblich verdichtet. Das ist jetzt hier natürlich nichts Neues. Gleichzeitig geht es darum, dass wir uns bewusst machen, wie viele Faktoren sich innerhalb weniger Wochen nach dem Übergang auf die weiterführende Schule verändert haben. Dieser ist vor allem von Eltern spürbar. Denn an Tagen, an denen vorher Hausaufgaben von zwei Fächern zu erledigen waren, haben wir jetzt direkt fünf Hausaufgaben im Hausaufgabenheft stehen. Dazu kommt noch die enorme Selbstorganisation, die vorausgesetzt wird, um dies zu managen und zeitlich zu überblicken. Nicole erzählte, dass dies ihren Großen sehr schwergefallen ist. Er ist ein Kind, das wie viele andere während ihrer Grundschulzeit im Homeschooling unterrichtet wurden. Die Gelegenheiten, in denen Schule als Spielfeld dient, um Selbstmanagement immer wieder zu üben, waren in bei ihnen einfach weniger.  Sie hatten sozusagen nur verkürzte Spielzeit zur Verfügung.

„Er wusste nicht, was er tun soll, ich wusste es auch nicht. Dazu kam das Thema Noten. Von einem guten 2er-Zeugnis kamen auf einmal 4er und 5er – das geht auch nicht spurlos an einem vorbei.“

Schon der Faktor „verdichteter Stoff“ bringt Eltern von Kindern, die auf die weiterführende Schule wechseln, zum Schwitzen. Doch der nächste Faktor hat es so richtig ein sich und erhöht das Stresslevel in vielen Familien erheblich.

Die erhöhte Frequenz der Klassenarbeiten

Wird die weiterführende Schule besucht, entsteht schnell das Gefühl, dass von Arbeit zu Test und wieder zu Arbeit gesprintet wird. Das Gefühl „Durchatmen zu können“ ist für viele Eltern nicht mehr existent.

Alles dreht sich gefühlt nur noch um Schule. Ferien und Urlaub hat keine/r mehr in der Familie. Der Zyklus der Klassenarbeiten bestimmt den gesamten Familienalltag.

„Der Leistungsgedanke war dann schon da: Gute Noten schreiben kann man nur, wenn man viel lernt, wenn das Kind aber nicht lernt, was macht man dann – das waren die Fragen, die täglich die Situation zu Hause bestimmten.“

Nicole fasst alles zusammen, was der Übertritt von der Grundschule auf die weiterführende Schule für sie bedeutet hat:

„Die ganze Schulwelt war einfach anders – es war viel zu viel auf einmal.“

Nun haben wir hier mal im Kleinen aufgedröselt WAS sich denn so alles verändert, wenn ein Kind auf die weiterführende Schule wechselt. Und was du vom Gefühl her wusstest – hier ist es nochmal schwarz auf weiß. Es ist ganz schön viel – und eventuell mehr als einem bewusst war. Nur zu wissen, bringt uns jedoch nicht weiter – denn wir Klassenheldinnen lieben es, in die Umsetzung zu gehen.

Nun wird es richtig spannend – nicht nur für Nicole und Heiko, sondern auch für dich. Wir halten fest:

Schule ist, wie sie ist. Der Umgang damit ist das spannende Element, welches dich von einer explosiven Stimmung zu einer harmonischen bringt.

So einfach ist es nicht! Denkt der/die eine oder andere.

Nein, einfach ist es auch nicht. Es ist Arbeit, Arbeit an dir selbst, Arbeit an der Familie, Arbeit an deiner Einstellung zur Schule und bei manchen Eltern sogar zum Leben. Wir haben mittlerweile hunderte Familien begleitet und können sagen, dass es wirklich machbar ist. Wenn du einfach mal hören möchtest, was denn alles möglich sein kann, dann buche die HIER ein Kennenlerngespräch und lass uns in der gemeinsamen Arbeit deine Familienwelt verändern und Schule zum Kinderspiel werden lassen.

Jetzt kommen die absoluten Gamechanger von Nicole und Heiko und wirklich die Tools, die so viel verändert haben. Auch hier lässt es sich nicht auf eins konkret herunterbrechen. Es sind mehrere Tools, und somit wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass auch für dich etwas Passendes dabei ist, dass du dir von unserem klassenheld Buffet mitnehmen kannst.

Die Zukunftskompetenz

Wir sehen an diesem Beispiel, dass in jedem Prozess, der mit viel Veränderung zu tun hat, die Kompetenz wichtig ist, wie Kinder mit diesen Veränderungen umgehen bzw. wie sie diesen entgegentreten. Sind die Kinder bereits in dem Glauben, alles in sich zu tragen, um diese Veränderungen gut zu bewältigen?

Dieses Selbstbild können Eltern mit ihren Kindern trainieren wie ein Muskel. Hier gilt als Orientierung: Weniger reden, mehr Vorbild sein:).

Das heißt ganz konkret. Wie offen seid ihr als Familie neuen Dingen gegenüber eingestellt? Blickt ihr neuen Herausforderungen neugierig entgegen. Ladet ihr neue Situationen förmlich in euer Leben ein, mit der Gewissheit, dass ihr sie als Familie bewältigen könnt?

Bist du neugierig auf unbekannte Dinge, siehst ihnen gespannt entgegen, oder bist du eher gehemmt und übst dich in Zurückhaltung? Beides ist vollkommen ok. Doch die Möglichkeit, am Modell immer und immer wieder beobachten zu können, wie mit neuen und manchmal auch unangenehmen Situationen umgegangen werden kann, ist das Beste, was du für dein Kind tun kannst.

Wir haben Familien im Mentoring, die sich ganz fest vornehmen, diesen Muskel zu stärken. Sie gehen gemeinsam klettern, gerade weil es für alle das erste Mal ist. Oder sie nehmen den Wanderguide in die Hand und das Kind sucht aus, wohin es geht. Neue Dinge wagen, sich darauf freuen und sicher sein, dass alles, was es zu wissen gibt, in Erfahrung zu bringen ist und sie alles bewältigen können, was sie erwartet, ist ein enorm großes Geschenk für dein Kind.

Hier laden wir euch von Herzen ein, kreativ zu sein und Dinge einfach mal zu machen.

„Für mich hat sich ganz viel in mir verändert. Meine Einstellung zum Thema Schule ist eine ganz andere. Ich begleite mein Kind mittlerweile und übe keinen Druck mehr aus. Es ist die komplette Einstellung, die sich zum Thema Schule geändert hat. Einstellung und Haltung haben sich enorm weiterentwickelt.“

Die Einstellung und Haltung zu verändern, geht nicht von heute auf morgen. Gleichzeitig ist es ein super spannender Weg, der dich nur nach vorne bringen kann.

Bedürfnisse anders sehen und darauf eingehen

Heiko beschreibt, wie es ihm nun gelingt, die Bedürfnisse der anderen anders wahrzunehmen, auf diese zu schauen und ihnen dann gerecht zu werden.

„Was braucht der andere? Hinschauen und dann erst loslegen. Erst dann kann man sich um das Lernen kümmern. Das Grundverständnis vom Mensch als Lernender ist ein anderes.“

Das eigene Bild loslassen

Die eigenen Bilder, wie Lernen gut funktioniert, prägen uns im Umgang mit Kindern. Es ist wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass wir nicht sehen können, wann Lernen stattfindet. Hier durften Nicole und Heiko loslassen, von dem Glaube, wie Lernen richtig geht. Es war die Erkenntnis, dass ihre Kinder einfach anders lernen, als sie selbst.

„Wir wissen, dass jeder anders ist und anders lernt und gleichzeitig ist es die große Challenge das auch zu fühlen und in der inneren Einstellung zu vertreten.“

„Die Unterschiedlichkeit, wie Lernen funktionieren kann, wurde mir erst jetzt bewusst. Seitdem wir wissen, wie Lernen bei unserem Großen stattfindet und was wir unternehmen können, dass er gut lernen kann, ist unsere Familiensituation ganz anders.“

Zulassen können, dass das Kind seine eigene Art des Lernens entdeckt

Das Suchen nach der einen Lernstrategie ist anstrengend und hat einen Anspruch, dem kaum eine Lernstrategie gerecht werden kann. Die Annahme, je stärker du suchst und das Internet, durchforstest, desto eher findet du DIE eine, die passt, ist lediglich ein Trugschluss. Du findest bestimmt eine, die gut passt und möglicherweise auch über einen längeren Zeitraum geeignet ist für dein Kind.

Der große Mehrgewinn liegt allerdings darin, Lernstrategien mit deinem Kind zu entwickeln, die zu deinem Kind und der Art des Lernens passen. Es gehört auch dazu anzunehmen, dass sie diese ändern, so wie der Mensch sich verändert. Mit diesem Gedanken, dein Kind zu begleiten, bringt unglaublich viel Leichtigkeit. Du wirst den einen „heiligen Gral“ nicht finden. Aber du kannst dein Kind dabei begleiten, Strategien zu entwickeln und hier eine unglaubliche Freude am Prozess entwickeln.

Durch den Perspektivwechsel hat das Kind die Möglichkeit seine eigenen Strategien zu entwickeln.

„Nimm Druck raus! Projiziere nicht dein Ding auf dein Kind! Jeder ist unterschiedlich.“

Deine Veränderung, wenn du Lernen anders sehen kannst:

Nicole sieht es genau wie wir Klassenheldinnen:

Diese Perspektive auf Schule hat nicht nur etwas mit Lernen und dem Feld drumherum zu tun, sondern wirkt sich auf das ganze Leben aus.

„Erhobene Hauptes durch das Leben gehen, auch wenn Fehler passieren!“

Du stärkst das Vertrauen in dein Kind

Du denkst vielleicht, „Ich vertraue doch! Es ist doch mein Kind.“ Tust du das auch im Bereich Schule? Oder spürst du hier manchmal, wie der Drang in dir entsteht, dein Kind weiter anzutreiben, zu motivieren, Lernpläne selbst zu entwickeln und und und, weil du das Gefühl hast, dass sonst nichts vorwärtsgeht und das Pensum unmöglich zu schaffen ist.

Dann darfst du hier genauer hinschauen und ebenfalls dazulernen.

Wir können nur sagen: Traue dich, es macht unglaublich viel Spaß und ist ein Mehrgewinn auf so vielen Ebenen.

Wir können nur sagen:

Traue dich, es macht unglaublich viel Spaß und ist ein Mehrgewinn auf so vielen Ebenen. 

Das heißt ganz konkret für dich:

  • Du stärkst auch DEINE Kompetenz in die Fähigkeiten deines Kindes zu vertrauen, sodass es mit deiner Unterstützung seine eigene Strategie finden wird. Und zwar genau diese, die JETZT gerade zu ihm passen.
  • Du übst dich darin, dem Prozess zu vertrauen. Du kommst leichter damit klar, wenn sich Lernstrategien ändern.
  • Du stellst fest, dass du dich nicht nur im Bereich Schule, sondern auch in deinem gesamten Alltag besser auf neue Situationen einlassen wirst
  • Du blickst Veränderungen in allen Bereichen positiver entgegen, weil auch dein Urvertrauen gestärkt wird
  • Du übst dich immer mehr im dynamischen growth mindset, das dich dabei unterstützt, dass auch du dazu lernst
  • Es fällt dir leichter, dich auf neue Wege einzulassen, sie zu erfühlen und vorzuleben
  • Die lebst eine Fehlerkultur vor, die Akzeptanz fördert und Fehler als Helfer begreift. Dadurch bist du so viel friedlicher im Umgang auch mit dir selbst und mit deinen Mitmenschen
  • Das ist das Größte, was du für dein Kind tun kannst: Eine Fehlerkultur vorleben, die Akzeptanz fördert.
  • Es ist nicht einfach, denn dazu gehört, wie Heiko und Nicole und im Interview beschrieben haben, die Fähigkeit „loszulassen“

Es ist nicht damit getan, bei jedem Fehler zu korrigieren: Das kannst du NOCH nicht

Auch du darfst es fühlen, um Unterstützung fragen und sollte dir ein Fehler (= Helfer) passieren, zu verinnerlichen, dass du dich weiterhin voller Liebe siehst und es einfach NOCHMAL und eben ANDERS probieren darfst. Er zeigt dir einfach nur, dass dieser Weg NOCH nicht der richtige war.

Nicole und Heiko haben an ihrem Kind ebenfalls beobachtet:

Das Kind wird immer sicherer im Umgang. Es lernt mehr auf sich selbst zu achten und Bedürfnisse wahrzunehmen und auszuprobieren, wie es diese stillen kann. Stell dir vor, dein Kind lernt schon in der Grundschule Dinge, die viele Erwachsene mit 30, 40 oder 50 Jahren noch nicht können.

Wie leicht wird er/sie es in seinem/ihrem Leben haben? Allein die Vorstellung dürfte ganz große Freude in dir auslösen.

Wir können anhand von Nicole und Heiko miterleben, wie sehr es sich lohnt, den Blick auf Bedürfnisse, Einstellungen und Haltungen zu lenken und hier vollen Mutes voranzugehen und die Reise für eine gelassene Schulzeit anzutreten.

Im Gesamten lässt sich beobachten: Es wird Druck herausgenommen und gleichzeitig werden bessere Ergebnisse erzielt. Es ist so unglaublich spannend. Liegt aber einfach daran, dass der Blick auf den gesamten Prozess gelenkt wird, die Note stellt lediglich ein Schnappschuss dar – eine Momentaufnahme eines ganzen Prozesses. Diesen nehmen wir in den Blick.

„Selbst offen sein für Neues. Selbstvertrauen und Lernfreude hinweg – die Breitschaft sich auf neue Dinge einzulassen und ein erfolgreiches Leben zu führen, nicht gute Noten. Es war eine ganz tiefe Reise zu bedingungsloser Selbstliebe.“

Wir laden dich ein, trete dieses Abenteuer an und sei gespannt, wohin sie dich führt :).

Buche dir JETZT ein Kennenlerngespräch und du wirst sehen, deine Reise wird so viel mehr, als du dir vorstellen kannst.

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